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Donnerstag, 13. Oktober 2016

Rezension zu: These Broken Stars

These Broken Stars von Amie Kaufman und Meagan Spooner ist im Hyperion Verlag (die englische Version) erschienen und hat 374 Seiten. Ich habe es auf Englisch gelesen, bringe hier aber den Klappentext auf Deutsch.

Klappentext: Es ist nur eine flüchtige Begegnung, doch dieser Moment auf dem größten und luxuriösesten Raumschiff, das die Menschheit je gesehen hat, wird ihr Leben für immer verändern. Lilac ist das reichste Mädchen des Universums, Tarver ein gefeierter Kriegsheld aus einfachen Verhältnissen. Nichts könnte die Kluft zwischen ihnen überbrücken – außer dem Schiffbruch der angeblich so sicheren Icarus. Als das Unfassbare geschieht, müssen Lilac und Tarver auf einem fremden Planeten ums Überleben ringen. Zu zweit gegen die Unendlichkeit des Alls...

Cover & Schreibstil: Das Cover, sowohl das engliche als auch das deutsche, ist wunderschön, und es war fast ein Coverkauf. Ich wollte eigentlich die deutsche Ausgabe, weil ich da das Cover so toll fand, aber das gab es nur noch es als Hardcover und ich wollte nicht schon wieder 20€ für ein Buch ausgeben (Obwohl es sich gelohnt hätte!). Jedenfalls habe ich dann das englische Taschenbuch gekauft und war sehr zufrieden. Das Kleid, das Lilac auf dem Cover trägt, existiert wirklich, was die Autorinnen in einem Interview veraten haben! Obwohl die Schrift über das ganze Bild geht, kann man die galaktische Szene gut shene, da der Schriftzug nicht zu fett ist (Im Deutschen ist es etwas anders, ich stelle euch unten beide Cover rein).
Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist echt super, ich habe viele neue Wörter gelernt, und hatte fast keine Probleme, obwohl ich nicht gerade die Beste in Englisch bin : D. Die Wörter, die dann doch noch unbekannt sind, spielen entweder keine Rolle, oder kommen so oft vor, dass man sich aus den einzelnen Zusammenhängen die Bedeutung schließen kann. Am Anfang jedes Kapitels ist ein Ausschnitt aus einem Interview mit Tarver, das wieder auf der Erde stattfindet, was zwar verrät, dass er gerettet wurde, aber nicht, ob Lilac es geschafft hat. Das steigert noch mal die Spannung, vor allem, da der Leser wirklich Existenzängste hat (War zumindest bei mir so, fragt gewisse Leute, die bei DER Szene dabei waren... XD ) Klar, am Anfang fand ich das mit den mysteriösen Stimmen ein bisschen komisch, aaaber am Ende wird alles (zumindest fast alles) aufgelöst und ich hatte wieder diesen "Aha!"-Moment. Wie ihr schon merkt, das Buch hat mir echt gut gefallen (bis auf ebendiese Stelle, die ich jetzt nicht spoilern werde...)

My personal mind: Ich habe das Buch geliebt, überall mithingeschleppt (deswegen sieht es auch nicht mehr ganz so perfekt aus wie vorher :-(... ), und fand es einfach nur gigantisch. Die SciFi- Elemente sind perfekt gewählt, die Story in sich ist stimmig, und dahinter verbirgt sich noch eine großartige Liebesgeschichte, die zwar vorhersehbar ist, aber besser als erwartet ausformuliert wurde. Es werden tausende Fragen aufgeworfen und ich persönlich warte nur auf die Chance, den zweiten Teil zu bekommen. Ich schätze, mehr muss ich gar nicht sagen, ihr wisst eh schon, wie diese Rezi ausgehen wird : D





Bild vom Carlsen Verlag, da ich nur die englische Ausgabe habe.

























Bewertung: 5 von 5 Kiwis!

Samstag, 24. September 2016

Rezension zu: Magic 2.0 - Plötzlich Zauberer

Magic 2.0 von Scott Meyer ist im Luzifer Verlag erschienen (Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!) und hat 430 Seiten.

Klappentext: Martin Banks ist ein ganz gewöhnlicher Typ, der eine sehr ungewöhnliche Entdeckung gemacht hat: Er kann die Realität manipulieren, denn die Realität ist nichts anderes als ein weiteres Computerprogramm. Doch seine kleinen Veränderungen der Realität hier und da bleiben nicht unbemerkt. Um seinen Verfolgern ein Schnippchen zu schlagen, entschließt er sich, in der Zeit zurückzureisen und im Mittelalter sein Glück als Zauberer zu versuchen.
Denn was sollte da schon schief gehen?
Als hackender Yankee an König Artus Hof muss Martin sich nun alle Mühe geben, um ein vollwertiger Meister seiner Fähigkeiten zu werden, das Geheimnis um den uralten Zauberer Merlin zu lüften und … ja, ihr wisst schon, möglichst nicht dabei umzukommen und so. 

Schreibstil & Cover: Scott Meyer hat einen einfachen Schreibstil, der für mich am Anfang ein bisschen ungewohnt war, aber gewöhnt sich schnell daran und ich habe ihn bei meinem nächsten Buch fast ein bisschen vermisst. Das Cover passt perfekt zur Geschichte des Hackers und ist nicht zu schlicht und nicht zu überfüllt. Die Schrift, die verwendet wurde, macht gleich auf das Hauptthema der Story aufmerksam - Computerprogramme. Durch den Klappentext bekommt man einen sehr guten Einblick in die Geschichte, aber der Wendepunkt wird nicht verraten und man wird wirklich neugierig. Anfangs hatte ich auch kurz Bedenken, ob ich vielleicht mit den Fachbegriffen (Das Meiste spielt ja immerhin im Mittelalter!) Probleme haben würde, aber alles, was jeder Normalsterbliche nicht verstehen würde, wird sofort erklärt und die Sicherheitsbedingungen, die das Programm schützen, sind zwar nicht unbedingt nachvollziehbar, aber gut ausgedacht. Die Hauptthematik schleicht sich durch das ganze Buch und wird am Ende aufgeklärt, was mir einen kleinen "Aha!"- Moment beschert hat. Die einzelnen Personen sind alle sehr detailliert beschrieben und man gewinnt sie alle schnell lieb.

My personal mind: Die Idee des Buches, man könne mithilfe von einem Computerprogramm durch die Zeit reisen und zaubern, ist wirklich genial, und ich kann euch versprechen, dass man nach dem Lesen nach eben so einem Programm sucht. Ich habe keins gefunden, aber fall jemand von euch es findet... Gebt mir Bescheid :)
Magic 2.0 ist eine dieser Geschichten, bei denen man am Ende wütend auf gewisse Charaktere wird und auch nach dem Beenden noch lange über den weiteren Verlauf von Martin´s Leben nachdenkt, was allein schon mindestens 3 Sterne verdient hat. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, ohne den Wendepunkt zu verraten, also lest einfach selbst, wie ihr euren Kontostand (kostenlos!) verändern könnt ;-)


 



Bewertung: 4,5 von 5 Kiwis!

Samstag, 10. September 2016

Rezension zu: Seelen

Seelen von Stephenie Meyer hat 864 Seiten und ist im Carlsen Verlag erschienen.

Klappentext: »Seit jener ersten Nacht, in der ich geschrien habe, als ich die Narbe in seinem Nacken ertastete, hat er mich nicht mehr geküsst. Will er mich nicht mehr küssen? Sollte ich ihn vielleicht küssen? Und wenn er das nicht mag? Ich überlege, ob er wirklich so gut aussieht, wie ich glaube, oder ob es mir nur so vorkommt, weil er außer mir und Jamie der einzige Mensch auf der ganzen Welt ist. Er drückt meine Hand und mein Herz donnert gegen meine Rippen. Es schmerzt, dieses Glück.«

Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig - nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält - und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat ...

Schreibstil & Cover: Seelen ist einer dieser Science-Fiction Romane, die einen einfach umhauen. Stephenie Meyer´s Schreibstil ist mir ja schon von Twilight bekannt, und auch hier ist er einfach fantastisch. Sie beschreibt so super, dass man sich genau vorstellen kann, wie diese kleinen Seelen einem in der Hand liegen. Der Klappentext führt vielleicht zu Verwirrungen, da die Geschichte nicht aus der Sicht von Mel erzählt wird, sondern aus der Sicht von Wanda, und Mel nur in ihren Gedanken mit ihr spricht. Ich finde aber, das wird sehr gut umgesetzt und auch die kurzen Momente, in denen Mel ihren Körper wieder zurück erlangt, sind spannend. Die Sucherin (hat sie eigentlich einen Namen?) ist einer dieser Buchpersonen, die man vom ersten Wort aus hasst. Richtig spannend wird es aber erst, als Wanda Mel´s Wünschen nachgibt und sich auf die Suche nach dem Haus von Mel´s Onkel Jeb macht, der noch menschlich ist. Als sie dieses schließlich finden, ist Mel´s Freude riesig, aber woher sollen ihre Freunde und Verwandte wissen, dass sie noch irgendwo da drin existiert? Normalerweise werden die Menschen nämlich von den Seelen aus ihrem Körper verdrängt, was auch Jeb und seine Familie, sowie Jared, Mel´s große Liebe, und alle anderen Menschren glauben. Einzig Jamie, Mel´s kleiner Bruder, glaubt daran, dass Mel noch lebt. Nach langen Diskussionen nehmen die Menschen Wanda/ Mel auf und diese darf in die riesigen, unterirdischen Gewölbe, die man sich ebenfalls richtig gut vorstellen kann. Wanda verbringt immer mehr Zeit mit der Gruppe, gliedert sich gut ein und sehnt sich, genau wie Mel, nach Jared, der sich immernoch vor ihr verschließt. Aber die Menschen wollen immernoch alle Seelen vertreiben und Wanda sieht bald ein, dass auch sie nicht bleiben kann. Sie zeigt den Menschen eine Methode, wie sie die Seelen aus den Körpern rausholen können, ohne diesen zu schaden. Irgendwann ist auch sie dran, aber Jamie und Ian, in den sie sich verliebt hat, retten sie - und Mel.

My personal Mind: Ich habe erst das Buch gelesen und ein paar Tage später den Film gesehen, der zwar gut umgesetzt ist, aber meiner Meinung nach fehlen die vielen Freundschaften, die Wanda schließt und die Geschichten aus ihren vorherigen Leben. Allerdings hat dieser mir aber auch gezeigt, wie wunderschön und supergut das Buch eigentlich ist. Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Kiwis, die es echt verdient hat, und der Film 3,5 von 5 Kiwis!


 

Dienstag, 5. Juli 2016

Rezension zu: Monday Club

Wie versprochen, heute die Rezi zu Monday Club von Krystyna Kuhn, welches 381 Seiten hat und im Oetinger Verlag erschienen ist.

Klappentext: Kann ein Mensch zwei Mal sterben? Ein perfides Spiel um Wahn und Wahrheit! Die sechzehnjährige Faye Mason leidet seit früher Kindheit unter idiopathischer Insomnie, einer seltenen Schlafkrankheit. Die schlaflosen Nächte hinterlassen Spuren: Oft kann sie Wirklichkeit und Fantasie nicht unterscheiden. Da geschieht etwas Entsetzliches: Fayes beste Freundin Amy kommt bei einem Autounfall ums Leben. Doch wenig später begegnet sie der totgeglaubten Amy auf der Straße. Halluziniert sie? Oder ist Amy noch am Leben? Faye sollte besser nicht zu viele Fragen stellen, auch nicht zum Monday Club, in dem alle wichtigen Leute der Stadt Mitglied sind. Eine Tote, die lebt, und eine schlaflose Heldin, deren Alpträume wahr werden: der erste Band der Mädchen-Mystery-Trilogie der Extraklasse!

Schreibstil & Cover: Ich finde, das Buch ist super gelungen. Das Cover zieht einen praltisch an und der Schreibstil ist fabelhaft. Am Anfang sind die ganzen Namen zwar ein bisschen zu viel, und ich habe immer noch nicht verstanden, wer die schwarze Witwe ist, aber die Hauptfiguren sind gut beschrieben und haben alle eine starke Persönlichkeit. Die Grenze zwischen Halluzinationen und Wirklichkeit ist fast nicht vorhanden und man stellt sich sehr viele Fragen, die sich aber auch fast alle im Laufe des Buches klären. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, und fand das Ende zwar zu... plötzlich, aber Cliffhanger machen alles natürlich noch einmal spannender. Am Anfang zieht es sich ein bisschen, da die Umstände auch erstmal erklärt werden müssen, aber am Ende geht alles Schlag auf Schlag.

My personal mind: Ein supergutes Buch, das  auf einer wahren Begebenheit basiert (!), was mich nochmal fasziniert hat - Ich könnte mir nicht vorstellen, in so eine Sache verwickelt zu werden. Das Buch ist verdammt spannend und ich werde auf jeden Fall die anderen Teile auch noch lesen. Am Ende werden auch noch alle medizinischen Begriffe erklärt, sowie Stellen genannt, aus denen zitiert wurde. Ganz vorne und ganz hinten ist auch eine Karte von Bluehaven abgedruckt - wer guckt sich dann auch immer Route an, die gelaufen / gefahren wird? Ich schon :-)




Bewertung: 5 von 5 Kiwis!

Donnerstag, 30. Juni 2016

"Waiting for" Wednesday: Jahreszeiten Reihe



Die Jahreszeiten-Reihe, Morgentau, Abendsonne, Nachtblüte und Tagwind, von Jennifer Wolf handelt von unterschiedlichen Göttern, die in unterschiedliche Probleme verstrickt sind. Ich glaube, sie haben nichts miteinander zu tun, bin mir aber nicht sicher. Hier die Klappentexte:

Klappentext Morgentau: Die Erde liegt unter einer dicken Schneedecke, Eis und Kälte herrschen überall. Nur noch ein kleiner Landfleck ist bewohnbar, wo die Erdgöttin Gaia die letzten ahnungslosen Menschen angesiedelt hat. Hier lebt auch Maya Jasmine Morgentau, eine der göttlichen Hüterinnen. Alle hundert Jahre wird unter ihnen eine Auserwählte dazu bestimmt, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten. Sie darf die vier besonderen Söhne der Gaia kennenlernen, den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Für einen muss sie sich entscheiden und sich ein Jahrhundert an ihn binden. Doch jeder der Söhne hat seine Stärken und Schwächen. Sollte Maya die Auserwählte werden, für wen würde sie ihr Leben hergeben?

 Klappentext Abendsonne: Niemals hätte sich Dahlia träumen lassen, dass sie einst zu den Auserwählten der Jahreszeiten gehören könnte. Als eine gewöhnliche Tochter der letzten bewohnbaren Stadt auf Erden gehört sie nicht in die Nähe von Göttern, sondern aufs Feld, wo sie von klein auf Lavendelblüten pflückt und ihre Familie unterstützt. Aber die Anweisung der Göttin Gaia hätte klarer nicht sein können: Dieses Mal soll ein Mädchen aus Hemera zu ihren vier Söhnen geschickt werden und sich ein Jahrhundert lang an einen von ihnen binden. Sollte Daliah die Auserwählte werden, für wen würde sie sich entscheiden? Den verspielten Frühling, den selbstsicheren Sommer, den tiefgründigen Herbst oder den verschlossenen Winter?

Klappentext Nachtblüte: Ilea Sola Sommerkind ist eine Jahreszeitentochter. Sie kann Licht brechen und eine warme Brise herbeirufen. Wenn sie ihre Sommerkräfte einsetzt, verwandelt sich ihr sonst brünettes Haar in ein strahlendes Blond. Sie ist nicht das einzige Jahreszeitenkind, seit die Göttin Gaia ihren Söhnen erlaubt hat, sich unter die Menschen zu mischen, und dennoch ist sie etwas Besonderes, denn nur sie stammt vom Sommer ab. Und so ist ihr Heim auch dasjenige, das sich der Sommergott diesmal für seinen Aufenthalt ausgesucht hat. Doch als er dabei schwer verunglückt, muss sie einen weiteren Gott beherrbergen: Aviv, den Frühling. Den einzigen Jahreszeitengott, der seit fünfhundert Jahren den Frauen entsagt und die Erde gemieden hat ...

Klappentext Tagwind:  Yannis Tagwind zählt nicht nur zu den attraktivsten Junggesellen Hemeras, sondern ist auch mit Abstand der warmherzigste und liebenswerteste Mann, der jemals unter der Göttin Gaia gelebt hat. Mit einer bewundernswerten Fürsorglichkeit kümmert er sich neben seinen Geschwistern auch um das jüngste Götterkind der Jahreszeiten und würde sofort sein Leben für seine Familie geben. Während diese darauf hofft, dass er sich bald eine Frau sucht, gehört sein Herz jedoch jemandem, den er nicht lieben darf. Nicht nur trennen die beiden ganze Welten an gelebter Zeit, auch ist die Person dafür bekannt, niemandem jemals ihre Liebe geschenkt zu haben. Doch Yannis könnte den Lauf der gesamten Erdengeschichte ändern…

Hier habe ich euch noch einen kleinen Textausschnitt aus Tagwind, Teil 4:

Tagwind: Ich verkrampfe meine Finger unter dem Tisch zu einer Faust. Berühren ist verboten. Egal was seine Stimme mit mir macht. Und diese Augen. Dieser Duft, der die ganze Küche erfüllt. Was macht er nur mit mir? Mein ganzes Leben kommt mir vor, wie eine große Maske, die er immer und immer wieder runterreißt und die dadurch bereits schwere Schäden erlitten hat.

 Ich finde, das klingt sehr interessant und an dem Ausschnitt sieht man auch, dass der Schreibstil von Jennifer Wolf super ist. 
Als e-books gibt es alle Teile schon, aber wer auch lieber ein Buch in der Hand hält, kann sich auf den 28.07.2016 für Morgentau, den November 2016 für Abendsonne, den Februar 2017 für  Nachtblüte und den Herbst 2017 für Tagwind freuen. 
Im Oktober 2016 kommt dann auch noch der letzte Band, ein Zusatzband, Götterkind als e-book raus, hier der Klappentext:

Klappentext Götterkind: Liora Vivian Götterkind ist eine direkte Nachfahrin der Jahreszeitengötter. Doch so schön es auch ist, einen Frühlingsgott zum Vater zu haben, der zur Aufmunterung Tausende Blumen um einen herum wachsen lässt, oder mit den Sommerkräften seiner Mutter den Wind und das Licht beeinflussen zu können, manchmal fühlt sich Liora als einziges Götterkind auf Erden ziemlich einsam. Dabei schließen sie die anderen Mädchen nicht nur aus Neid auf ihre Herkunft aus, sondern vor allem deswegen, weil sie mit Niklas Tagwind befreundet ist, dem absoluten Schulschwarm. Jeder denkt, dass die beiden über kurz oder lang ein Paar werden würden, doch Lioras Herz schlägt für jemand anderen. Jemanden, den gerade sie als Götterkind nicht lieben darf …

 Ich denke allerdings, dass ich warten werde, bis auch Götterkind als Taschenbuch erschienen ist und kaufe mir dann einen Schuber mit allen fünf Teilen. 
Interessiert euch das Thema auch? Habt ihr vor, sie zu kaufen, oder habt ihr sie sogar schon?




 





Montag, 27. Juni 2016

Rezension zu: Onyx

Onyx, geschrieben von Jennifer L. Armentrout, hat 460 Seiten, ist im Carles Verlag erschienen und ist Teil 2 der Lux-Reihe, in der Obsidian Teil 1 ist (siehe Rezension: Obsidian).

Klappentext: Seit Daemon Katy geheilt hat, sind sie für immer miteinander verbunden. Doch heißt das, dass sie auch füreinander bestimmt sind? Auf keinen Fall, findet Katy und versucht sich gegen ihre Gefühle zu wehren. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn Daemon ist nun fest entschlossen, sie für sich zu gewinnen. Dann taucht ein neuer Mitschüler auf – und mit ihm eine dunkle Gefahr. Katy weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Was geschah mit Daemons Bruder? Welche Rolle spielt das zwielichtige Verteidigungsministerium? Und wie lange wird sie Daemons enormer Anziehungskraft noch widerstehen können?

Schriftstil & Cover: Wie ich ja schon in der Rezenzion zu Obsidian erwähnt habe, finde ich den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout gigantisch. Man kommt den tiefsten Rätseln - und Katy´s "Macht" - auf die Spuren und ich finde es super, dass auch eine neue Spezies, die "Geheilten", hinzukommt, sowie die vielen Personen, die Katy und Daemon verraten, außerdem finde ich es toll, dass man mehr über Dawson zu hören bekommt *SPOILER* und er am Ende gerettet wird, was dem ganzen ein Happy End verschafft. *SPOILERENDE* Jetzt zum Cover. Nach Obsidian dachte ich, dass es nicht mehr besser geht, aber es ging besser. Es ist wieder der Punktfilter zum Einsatz gekommen und dem ganzen wurde noch ein rosiger Schimmer übergelegt, was einfach perfekt aussieht.

My personal Mind: Wie ich schon Obsidian geliebt habe, so liebe ich auch Onyx, und noch mehr. Es geht dieses Mal nicht nur um das Allgemeine, wie in Obsidian, sondern Katy und Daemon haben eine Mission, die für sie beide wichtig ist. Im Laufe des Buches kommen die Beiden sich auch immer näher, wodurch die Geschichte jetzt eine Mischung aus Romantik, Science-Fiction und Abenteuer ist. Das ist eine super Mischung und ich hoffe, diese geht im nächsten Buch nicht verlieren.



Obsidian und Onyx
Bewertung: 5 von 5 Kiwis!

Rezension zu: Obsidian

Obsidian von Jennifer L. Armentrout ist Teil 1 der Lux-Reihe, die im Carlsen Verlag erschienen ist und 400 Seiten hat.

Klappentext: Als die siebzehnjährige Katy Swartz vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihrem winzigen neuen Wohnort kommt sie in den ersten Tagen nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Nur mit Mühe lässt sie sich dazu überreden, bei ihren Nachbarn zu klingeln, um "neue Freunde" zu finden. Und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat…

Schreibstil & Cover: Okay, bevor ich irgendwas über den Schreibstil sage, kann mir mal jemand erklären, wie jemand so ein wunderschönes Cover mache kann?? Ich finde es einfach wunder-, wunder-, wunderschön, wie jeder andere wahrscheinlich auch. Allgemein finde ich den Punktfilter für Licht ja schon cool, aber so fabelhaft wie auf diesem Cover (und auch auf den anderen der Reihe) habe ich ihn selten verwendet gesehen. Ja, das war ein Coverkauf und ich stehe dazu! Jetzt zum Schreibstil. Katy ist eine sehr starke und selbstbewusste Protagonistin, und ich liebe die kleinen Streitereien zwischen Katy und Daemon. Man möchte immer mehr über die Lux, Aliens vom Planeten Lux, hinter dem Abell, erfahren, und ist über jede kleine Info ihrer Kräfte überrascht und "saugt sie auf". Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist nicht so wie bei jedem anderem Buch - was deutlich Pluspunkte bringt. Auch am Ende des Teiles bleiben noch viele Fragen offen, weshalb ich sofort zum nächsten Teil - Onyx - gegriffen habe.

My personal mind: Das Buch ist sehr spannend, die Geschichte baut sich im Laufe der 400 Seiten gut auf, es gibt keine langweiligen Momente, und die Abende am See sind ja wohl mal einfach perfekt. Am Anfang, bei einem Spaziergang auf den Bergen, wird schon Spannung aufgebaut, da sie von einem Bären angegriffen werden und Katy einen Lichtblitz sieht, Daemon aber keine Antwort gibt. Es ist kein typisches Fantasybuch mit einer Liebesgeschichte, alles ist so real geschrieben, und trotzdem so unreal, dass es einfach perfekt ist.



Bewertung: 5 von 5 Kiwis!

Rezension zu: Die rote Königin

Die Rote Königin von Victoria Aveyard ist im Carlsen Verlag erschienen, wurde von Birgit Schmitz übersetzt und hat (gebunden) 512 Seiten.

Klappentext: Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten!
Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …

Schreibstil & Cover: Ich finde Aveyard´s Schreibstil fantastisch, sie erklärt detailreich, aber auch locker, wie Mare versucht sich in die ihr unbekannte "silberne" Welt einzufügen, die Idee des Buches ist einfach nur super und perfekt umgesetzt. Ein besonderer Wendepunkt ist natürlich *SPOILER* als Maven Mare verrät, was auch vorher niemand erahnen kann, da er sich ihr gegenüber supernett verhält. *SPOILERENDE* Man stellt sich während dem Lesen so viele Fragen, und kann sich, mehr oder weniger, gut in ihre Situation versetzen. Das Cover regt zum lesen an, das Thema der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten wird dort ebenfalls verwendet - Rot und Silber. Es ist nicht mit Informationen vollgestopft, ganz im Gegenteil, man sieht nur den Titel, die Autorin und den Verlag, was auch nochmal Sapnnung aufbaut.
Und lieben wir nicht alle diese kurzen Auschnitte des Buches auf der Innenseite des Buchdeckels?

My personal mind: Ich fand das Buch einfach fantsatisch, es hat mich absolut mitgerissen und ich fand jede Szene gut beschrieben, es sind keine Schreibfehler vorhanden, keine umgangssprachlichen Fehler oder sonstiges. Alles in Allem ein super Buch, und ich werde mir auf jeden Fall den zweiten und dritten Teil auch noch kaufen.
Buchcover -vorne-

Buchcover -hinten-

Bewertung: 4,5 von 5 Kiwis!