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Samstag, 24. September 2016

Rezension zu: Magic 2.0 - Plötzlich Zauberer

Magic 2.0 von Scott Meyer ist im Luzifer Verlag erschienen (Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!) und hat 430 Seiten.

Klappentext: Martin Banks ist ein ganz gewöhnlicher Typ, der eine sehr ungewöhnliche Entdeckung gemacht hat: Er kann die Realität manipulieren, denn die Realität ist nichts anderes als ein weiteres Computerprogramm. Doch seine kleinen Veränderungen der Realität hier und da bleiben nicht unbemerkt. Um seinen Verfolgern ein Schnippchen zu schlagen, entschließt er sich, in der Zeit zurückzureisen und im Mittelalter sein Glück als Zauberer zu versuchen.
Denn was sollte da schon schief gehen?
Als hackender Yankee an König Artus Hof muss Martin sich nun alle Mühe geben, um ein vollwertiger Meister seiner Fähigkeiten zu werden, das Geheimnis um den uralten Zauberer Merlin zu lüften und … ja, ihr wisst schon, möglichst nicht dabei umzukommen und so. 

Schreibstil & Cover: Scott Meyer hat einen einfachen Schreibstil, der für mich am Anfang ein bisschen ungewohnt war, aber gewöhnt sich schnell daran und ich habe ihn bei meinem nächsten Buch fast ein bisschen vermisst. Das Cover passt perfekt zur Geschichte des Hackers und ist nicht zu schlicht und nicht zu überfüllt. Die Schrift, die verwendet wurde, macht gleich auf das Hauptthema der Story aufmerksam - Computerprogramme. Durch den Klappentext bekommt man einen sehr guten Einblick in die Geschichte, aber der Wendepunkt wird nicht verraten und man wird wirklich neugierig. Anfangs hatte ich auch kurz Bedenken, ob ich vielleicht mit den Fachbegriffen (Das Meiste spielt ja immerhin im Mittelalter!) Probleme haben würde, aber alles, was jeder Normalsterbliche nicht verstehen würde, wird sofort erklärt und die Sicherheitsbedingungen, die das Programm schützen, sind zwar nicht unbedingt nachvollziehbar, aber gut ausgedacht. Die Hauptthematik schleicht sich durch das ganze Buch und wird am Ende aufgeklärt, was mir einen kleinen "Aha!"- Moment beschert hat. Die einzelnen Personen sind alle sehr detailliert beschrieben und man gewinnt sie alle schnell lieb.

My personal mind: Die Idee des Buches, man könne mithilfe von einem Computerprogramm durch die Zeit reisen und zaubern, ist wirklich genial, und ich kann euch versprechen, dass man nach dem Lesen nach eben so einem Programm sucht. Ich habe keins gefunden, aber fall jemand von euch es findet... Gebt mir Bescheid :)
Magic 2.0 ist eine dieser Geschichten, bei denen man am Ende wütend auf gewisse Charaktere wird und auch nach dem Beenden noch lange über den weiteren Verlauf von Martin´s Leben nachdenkt, was allein schon mindestens 3 Sterne verdient hat. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, ohne den Wendepunkt zu verraten, also lest einfach selbst, wie ihr euren Kontostand (kostenlos!) verändern könnt ;-)


 



Bewertung: 4,5 von 5 Kiwis!

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